Notrufsysteme
Wir übernehmen für Sie die Verantwortung!
Täglich werden weltweit etwa 1,8 Millionen Menschen kurzfristig in Aufzügen eingeschlossen!
Als Betreiber einer Aufzugsanlage müssen Sie gem. Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV § 12) dafür sorgen, dass die im Störungsfall im Fahrkorb eingeschlossenen Personen in möglichst kurzer Zeit befreit werden. Dies kann nur dadurch erreicht werden, wenn eine entsprechend unterwiesene Person während der Betriebszeit ständig für diesen Notfall erreichbar ist und schnell reagieren kann. In den allermeisten Fällen ist das durch den Betreiber nicht realisierbar.
Wir kümmern uns darum und gewährleisten im Notfall die schnellste Personenbefreiung! Dazu stehen insgesamt über zwanzig Servicetechniker und zusätzlich die Einsatzfahrzeuge unserer ständig besetzten, überwiegend ortsansässigen Leitstellen zur Verfügung.
Neufassung der Betriebssicherheitsverordnung ist seit 01.06.2015 in Kraft! Die Übergangsfrist bis 31.12.2020 ist abgelaufen.
Je nach Baujahr der Aufzugsanlage sind derzeit noch verschiedene Arten von installierten Notrufen zulässig. Aufgrund der geänderten Betriebssicherungsverordnung müssen jedoch alle zur Personenbeförderung genutzten Aufzüge ab dem 01.01.2021 mit einem modernen Zwei-Wege-Notrufsystem ausgestattet sein. Hierbei wird im Notfall durch Betätigung des Notruftasters in der Kabine eine Sprechverbindung zu einer ständig besetzten Notrufleitstelle hergestellt, welche entsprechende Maßnahmen einleitet. Aufgrund der vom Gesetzgeber geforderten Rückrufmöglichkeit in die Aufzugskabine ist ein Zwei-Wege-System unumgänglich. Bedenken Sie, dass bei nicht umgesetzter Vorschrift die kurzfristige Stilllegung Ihres Aufzugs durch das Gewerbeaufsichtsamt droht.
Moderne Technik aus der Region:
Bei den Notrufsystemen arbeiten wir vorrangig mit einem Hersteller aus der Region zusammen und setzen mit dem neuen MS-Digifon 4104 auf modernste, zukunftssichere Technik durch Übertragung mittels Datennetz "Voice-over-IP" im neuen "Next Generation Network" (NGN). Dieses Gerät hat sich bereits vielfach bewährt und bietet diverse Vorteile gegenüber herkömmlichen Geräten. Mehr dazu erfahren Sie hier. Für Einzelanlagen bieten wir auch das günstigere MS-Digifon 4101 an.
Telekom stellt Anschlüsse um auf VoIP!
Die Telekom stellt seit einiger Zeit die analogen Anschlüsse auf IP-Technologie um.
Originalmitteilung der Telekom zu diesem Thema (Stand November 2014):
"Die Erweiterung und Erneuerung des Netzes ist bereits im vollen Gang. Die Umstellung der Netzinfrastruktur auf IP-basierte Technik hat ebenso Auswirkungen auf Telekom-fremde Anwendungen und Dienste. Hierzu zählen unter anderem Gefahrenmeldeanlagen, Haus- oder Aufzugnotrufsysteme sowie EC Cash Terminals und Arztabrechnungssysteme. Wurden diese Anwendungen bisher auf analogen oder digitalen ISDN-Anschlüssen der Telekom betrieben, müssen sie nun für die neue IP-Welt fit gemacht werden. Denn nur wenn die Endgeräte IP-fähig sind, kann die volle Funktionsfähigkeit am IP-basierten Anschluss der Telekom gewährleistet werden."
Lesen Sie hier mehr über dieses Thema.
Mit modernen GSM- oder GSM-IP- Geräten sind Ihre Anlagen auf jeden Fall für die Zukunft gerüstet und Sie als Betreiber sparen dabei bereits heute monatlich bei den Betriebskosten.
Kostenvergleichsrechnung über 5 Jahre im Betrieb (PDF)
Sie haben bei allen Geräten die Auswahl zwischen Kauf oder Miete. Mietgebühren sind voll umlagefähige Betriebskosten!
Mit unseren frei programmierbaren Systemen sind wir äußerst flexibel und können die von uns angebotenen Geräte bei annähernd allen Leitstellen aufschalten. Gerne übernehmen wir auch die Aufschaltung Ihres vorhandenen Notrufsystems auf eine unserer Leitstellen. Egal welches Gerät Sie bereits im Einsatz haben, fragen Sie uns nach den Möglichkeiten!
Oder einfach per E-Mail:vertrieb@aufzugsdienst.de